Wir legen Wert auf präventive Maßnahmen, frühzeitige Diagnose und individuelle Behandlungspläne, um die Lebensqualität und Gesundheit nachhaltig zu verbessern.
Jede Frau ist einzigartig, und daher erfordert ihre medizinische Betreuung eine personalisierte Herangehensweise. Wir entwickeln individuelle Behandlungspläne, die nicht nur auf die medizinischen Aspekte, sondern auch auf die persönlichen Präferenzen, den Lebensstil und die Lebenssituation jeder Patientin abgestimmt sind.
Bei Fragen sind wir gerne für Sie da. Nehmen Sie Kontakt über Telefon oder über die Online Rezeption mit uns auf.
Mit einer einfühlsamen Begleitung durch alle Lebensphasen stehen wir Ihnen zur Seite. Vereinbaren Sie einen Termin, um Ihre individuellen Anliegen zu besprechen und eine umfassende Betreuung zu erhalten.
Frauen durchlaufen verschiedene Lebensabschnitte, und die Gynäkologie bietet eine individuelle Herangehensweise von der Pubertät bis ins hohe Alter, um optimale Gesundheit und Wohlbefinden zu gewährleisten.
Ziel der Krebsvorsorgeuntersuchung ist die möglichst frühzeitige Erkennung von Krebserkrankungen oder deren Vorstufen. Diese wird regelmäßig, alle 3 Jahre empfohlen. In unserer Praxis stellen wir Ihnen eine zeitgemäße und umfassende Palette an Untersuchungsmethoden im Rahmen der Krebsvorsorge zur Verfügung. Dazu gehören die Untersuchung der weiblichen Organe mit inspektion und Abtasten sowie die Entnahme eines PAP-Abstrichs am Gebärmutterhals. Bei Bedarf können wir Ihnen auch unsere spezialisierte Dysplasiesprechstunde für weiterführende Diagnostik empfehlen. Für ausführlichere Informationen zu diesem Thema laden wir Sie ein, sich unseren Unterpunkt Dysplasiesprechstunde anzusehen.
Neben der manuellen Untersuchung der Brust und Achselhöhlen bieten wir auch die Möglichkeit einer Sonographie für diese Bereiche an. Für eine ausführliche Beratung empfehlen wir einen Blick auf unsere Brustsprechstunde.
Es stehen Ihnen ausserdem auch zusätzliche gynäkologische Vorsorgeuntrsuchungen zur Verfügung, wie z. B. HPV-Abstrich und die Vaginalsonographie unter Verwendung eines hochmodernen Ultraschallgerätes.
Im Verlauf des vierten Lebensjahrzehnts erleben Frauen eine bemerkenswerte Verschiebung in ihrer Hormonbalance. Die Konzentration der Östrogene nimmt ab, während das Wechselhormon "FSH" ansteigt. Dieser Prozess führt letztendlich dazu, dass die monatliche Menstruation ausbleibt. Während dieser Lebensphase treten häufig typische Wechseljahrsbeschwerden auf, zu denen Energiemangel, Schlafprobleme und Hitzewallungen gehören. Diese körperlichen Veränderungen können mithilfe von labortechnischen Untersuchungen nachgewiesen werden. Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um diesen Beschwerden entgegenzuwirken, sei es durch Anpassungen im Lebensstil oder die Anwendung hormoneller Präparate.
Ab dem 14. Lebensjahr beginnt der Körper eines Mädchens allmählich, sich von dem eines Kindes zu dem einer Frau zu entwickeln. In diesem Zusammenhang entstehen oft Fragen, die du vielleicht lieber mit einer "neutralen Person" wie deinem Vertrauensarzt oder deiner Vertrauensärztin besprechen möchtest. Bei mir hast du die Möglichkeit, offen über deine intimen Wünsche und Ängste zu sprechen. Bei einer solchen ersten Begegnung werden auch alle Fragen zur Verhütung, einschließlich Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten wie HIV, Herpes und Chlamydien, sowie zur HPV-Impfung erörtert. Eine gynäkologische Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl findet beim ersten Besuchstermin normalerweise nicht statt und erfolgt auch NUR nach vorheriger Absprache, falls notwendig.
Selbstverständlich darfst du dich von einer Person deines Vertrauens zum Gespräch begleiten lassen. Das können deine Eltern oder auch dein Freund oder eine Freundin sein.
Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um sich vor ungewollten Schwangerschaften zu schützen, angefangen von der Pille bis hin zum Kondom, vom Hormonimplantat bis zum Diaphragma. Die Wahl der richtigen Verhütungsmethode sollte individuell auf Ihre Lebenssituation und Beziehung abgestimmt sein. Hierbei sollten auch Faktoren wie der Menstruationszyklus, die Pubertät, die Wechseljahre und der Schutz vor Geschlechtskrankheiten berücksichtigt werden. Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie über die verschiedenen Methoden und ihre Wirkungsweisen zu informieren und Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, die Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.
Eine Krebsdiagnose bringt zunächst eine erhebliche Veränderung im Leben mit sich. Nach Abschluss der ersten Behandlungsphase (Primärtherapie), die Operation, Bestrahlung und/oder Chemotherapie umfassen kann, beginnt die Tumornachsorge. Wenn bei Ihnen eine bösartige Erkrankung der Brustdrüse oder des Unterleibs diagnostiziert wurde, stehen wir Ihnen einfühlsam und kompetent während und nach Ihrer Therapie zur Seite, und entwickeln gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Nachsorgeplan. Üblicherweise beginnt dieser mit Untersuchungen in dreimonatigen Abständen. Dabei werden Brustuntersuchungen, transvaginale und abdominale Sonographien sowie Kontrollen des Blutbildes (einschließlich Tumormarkerbestimmungen) durchgeführt. Falls erforderlich, werden auch weitere bildgebende Untersuchungen in enger Zusammenarbeit mit Imamed Radiologie Nordwestsschweiz veranlasst.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei der Frau, mit jährlich rund 6500 Neuerkrankungen bei Frauen in der Schweiz. Es gibt keine garantierten Maßnahmen diese Erkrankungen zu verhindern, aber durch die regelmäßige und frühzeitige Vorsorge lassen sich der Verlauf und die Chancen auf Heilung positiv beeinflussen.
Die Ultraschalluntersuchung ermöglicht eine genauere Unterscheidung von Tast- oder Zufallsbefunden. Sollte eine präzisere Abklärung, beispielsweise zwischen gutartigen Tumoren und verdächtigen Befunden, nicht durch Ultraschall möglich sein, bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer Gewebeentnahme durch Hochgeschwindigkeitsstanzbiopsie an, nachdem das betroffene Gebiet örtlich betäubt wurde. Dies ermöglicht eine gezielte Therapieentscheidung basierend auf den Ergebnissen der Gewebeprobe. Zudem bieten wir Mammasonographien als Teil der Nachsorge nach einer Mammakarzinom-Erkrankung an, ergänzend zur klinischen Untersuchung und Mammographie.
Wenn Sie Schmerzen in der Brust verspüren oder eine Absonderung aus der Brustwarze bemerken, empfehlen wir eine differenzierte sonographische Untersuchung und gegebenenfalls eine Mammographie.
Eine der Hauptursachen für solche Veränderungen im Epithel ist die Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV). Diese Viren werden in der Regel durch sexuellen Kontakt übertragen, und nahezu die gesamte Bevölkerung kommt im Laufe ihres Lebens mit ihnen in Berührung. Warum sich nur bei einigen Frauen Dysplasien oder sogar Gebärmutterhalskrebs entwickeln, ist noch nicht vollständig verstanden. Es gibt über 150 verschiedene HPV-Typen, wovon die meisten harmlos sind. Etwa 15 davon gelten jedoch als Hochrisiko-Viren. In unserer Praxis bieten wir eine umfassende Testmöglichkeit auf eine HPV-Infektion an. In Kombination mit der regulären Krebsvorsorgeuntersuchung (Pap-Abstrich) bietet dies eine hohe Sicherheit bei der Früherkennung von Krebsvorstufen und der Prävention von Gebärmutterhalskrebs.
Ablauf der Untersuchung und Therapie
Die Zellveränderungen haben die Fähigkeit, sich spontan zurückzubilden. Bei wiederholten auffälligen Pap-Abstrich-Ergebnissen ist jedoch eine detailliertere Untersuchung notwendig, die im Rahmen einer gynäkologischen Untersuchung mittels Kolposkopie erfolgt. Hierbei werden Veränderungen der Zellschichten mithilfe von verdünnter Essigsäure und Jod sichtbar gemacht, und bei Bedarf kann eine gezielte Gewebeentnahme vorgenommen werden. Die Analyse der Gewebeproben erfolgt in der Klinik für Pathologie am Unispital Basel. Abhängig von den Ergebnissen der Gewebeentnahme kann eine weitere Überwachung bei frühen Dysplasien in Betracht gezogen werden. Bei fortgeschrittenen Veränderungen ist eine Entfernung der Dysplasie ratsam. In unserer Praxis bieten wir ein schonendes Verfahren zur Entfernung mittels elektrischer Schlingenexzision (Hochfrequenzchirurgie) an. Diese Operation wird in Kurznarkose in unserer ambulanten Tagesklinik durchgeführt.
Prävention-Impfung
Seit einiger Zeit ist eine Impfung zur Vorbeugung gegen HPV-Infektionen verfügbar, die gleichzeitig vor der Entstehung von Feigwarzen, auch als Condylome bekannt, schützen kann. Diese Schutzimpfung wird insbesondere Mädchen im Alter von 11 bis 14 Jahren empfohlen und die Kosten dafür werden von den Krankenkassen übernommen. Gerne führen wir die Impfung in unserer Praxis für Sie durch.
Beschwerden im Beckenbodenbereich sind weit verbreitet und betreffen nicht nur ältere Frauen, sondern können auch bei jüngeren Frauen auftreten, insbesondere nach einer Entbindung. Ursachen für eine Beckenbodenschwäche können unter anderem Schwangerschaft und Geburt, körperliche Belastung, altersbedingte Gewebeveränderungen und Hormonmangel sein. Die Symptome können vielfältig sein und sich in Form eines Druck- oder Fremdkörpergefühls in der Vagina äußern. Manchmal ist auch ein Vorfall im Bereich des Scheideneingangs spürbar. Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Probleme beim Stuhlgang und vermehrte Blasenentzündungen sind Folgeerscheinungen.
Ein weiterer Aspekt ist die Urininkontinenz, sei es die Belastungsurininkontinenz, das überaktive Blasensyndrom mit oder ohne Inkontinenz. All diese Symptome können die Lebensqualität in unterschiedlichem Maße beeinträchtigen und sollten daher mit dem Ziel einer Verbesserung Ihrer Lebensqualität behandelt werden.
Vor einer erfolgreichen Therapie steht immer eine gründliche Diagnostik, die neben einer gynäkologischen Untersuchung auch eine Ultraschalluntersuchung des Beckenbodens und eine Blasendruckmessung (Urodynamik) umfassen kann.
Je nach Art der Störung, dem Ausmaß Ihrer Beschwerden, Ihrem Alter, möglichen Voroperationen und nicht zuletzt Ihrem Leidensdruck wird eine individuelle Therapie empfohlen. Dabei stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Die konservative Behandlung kann Übungen zur Stärkung des Beckenbodens, die Verwendung von Pessaren, Tampons und gegebenenfalls eine lokale Hormontherapie umfassen. Zusätzlich stehen auch verschiedene operative Verfahren zur Verfügung, entweder vaginal oder durch minimalinvasive Bauchspiegelung.
Wir sind hier, um Sie zu beraten und gemeinsam mit Ihnen zu entscheiden, welche Therapie für Ihre spezifische Situation am besten geeignet ist. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, insbesondere wenn Sie auch nach Abschluss der Wochenbettphase weiterhin Beschwerden haben, da ein frühzeitiger Beginn konservativer Maßnahmen besonders wichtig sein kann.
In unserer ambulante Tagesklinik bieten wir ein breites Spektrum an ambulante Operationen an.
Behandlungsspektrum
Bei Fragen und Behandlungsbedarf stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ungewollte Kinderlosigkeit ist heutzutage ein weit verbreitetes Problem, und in der Schweiz betrifft es etwa jede fünfte Partnerschaft. Von ungewollter Kinderlosigkeit oder eingeschränkter Fruchtbarkeit spricht man, wenn trotz eines Kinderwunsches und regelmäßigem ungeschützten Geschlechtsverkehr innerhalb eines Jahres keine Schwangerschaft eintritt. Bei der Abklärung dieser Situation legen wir besonderen Wert auf die Untersuchung des weiblichen Zyklus, um hormonelle Störungen und damit verbundene Probleme bei der Eizellreifung zu identifizieren. Anschließend schließen wir pathologische Befunde im Bereich der Gebärmutter und der Eierstöcke aus, beispielsweise durch die Überprüfung der Durchgängigkeit der Eileiter. Wir untersuchen auch mögliche angeborene Ursachen oder Chromosomenstörungen.
Auch die äußeren Rahmenbedingungen, wie Beruf, Lebensweise, Ernährung und Umwelt spielen eine Rolle und sollten verbessert werden.
Da man vermutet, dass bei jedem 2. Paar mit Kinderwunsch kombinierte Probleme auf beiden Seiten vorliegen, ist die Diagnostik beider Partner bedeutsam. Für Männer gibt es bei Kinderwunsch eigene Untersuchungen, welche bei Experten auf dem Gebiet der männlichen Fruchtbarkeitsdiagnostik (Urologe) abgeklärt werden sollten.
Wir beglückwünschen Sie zu Ihrer Schwangerschaft!
Im Rahmen der routinemäßigen Schwangerschaftsvorsorge begleiten wir Sie gemäß den aktuellen Richtlinien für Mutterschaft. Bei jeder Untersuchung im Verlauf der Schwangerschaft werden Blutdruck, Gewicht, Urinprobe und eine körperliche Untersuchung durchgeführt. Darüber hinaus nutzen wir hochmoderne Ultraschallgeräte der neuesten Generation, um regelmäßige Untersuchungen Ihres Babys durchzuführen.
Ab der 30. Schwangerschaftswoche werden zusätzlich die Herztöne Ihres Kindes, die Position des Kindes und mögliche Wehen mithilfe eines CTG (Cardiotokogramm) aufgezeichnet. Für weitere Informationen verweisen wir gerne auf den Abschnitt zur Pränataldiagnostik.
Erweiterte Schwangerschafts-Vorsorge durch:
Kein Test ist 100%ig! Lassenn sich sich über die Bedeutung und die Konsequenzen von mir beratung und entscheiden Sie, welche zusätzlichen diagnostischen Verfahren Sie in Ihrer Schwangerschaft durchführen lassen wollen.
Medizinische Notrufzentrale Basel:
061 261 15 15
Gebärsaal Bethesda Spital:
061 315 22 22
Gebärsaal Universitätsspital Basel:
061 265 90 49
FamilyStart Helpline:
0848 622 (täglich 08:00 – 20:00 Uhr. Telefonische Beratung und Vermittlung von Hebammen
www.swissmom.ch
(Information zur Schwangerschaft)
www.hebamme.ch
(Liste der freipraktizierenden Hebammen)
www.fpk.ch
(Fachstelle Fehlgeburt und perinataler Kindstod)
www.travail.ch
(Information zum Mutterschutz)
www.firstlove.ch
(Fragen zu den Themen Pubertät, Sexualität, Verhütung und der frauenärztlichen Untersuchung)
www.tschau.ch
(Internetberatung für Jugendliche)
www.lilli.ch
(Beratung für junge Frauen und Männer zu Sexualität und sexueller Gewalt)
Mühlematt Praxis Oberwil
Mühlemattstrasse 22
Aufgang B, 1. OG,
4104 Oberwil
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